Öffentlichkeitsfahndung in einem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern

(pm/ea) – Das Bundeskriminalamt fahndet im Auftrag der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt nach einem unbekannten, heute zwischen 31 und 51 Jahre alten Beschuldigten, der im Verdacht steht, mindestens sieben männliche Kinder zwischen 2010 und 2019 teilweise schwer sexuell missbraucht, Aufnahmen des sexuellen Missbrauchs hergestellt und Bild- bzw. Videodateien im Zeitraum von 2015 bis 2019 auf kinderpornographischen Plattformen im Darknet verbreitet zu haben.

Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das Bundeskriminalamt gehen davon aus, dass die Tathandlungen in Deutschland stattgefunden haben.

Es liegen Bild- und Videodateien vor, die den schweren sexuellen Missbrauch der zu den Tatzeitpunkten zwischen 1 und 10 Jahre alten Kindern durch den Tatverdächtigen zeigen. Dieser hat vermutlich beruflich oder ehrenamtlich mit Kindern zu tun und benutzt bei Anreden die ungewöhnliche Formulierung „Hy“ als Begrüßung.

Es ist nicht auszuschließen, dass sowohl vor als auch nach dem genannten Zeitraum durch den Täter möglicherweise weitere Kinder missbraucht worden sind oder noch missbraucht werden. Sämtliche bisherigen Ermittlungsmaßnahmen haben nicht zur Identifizierung des Tatverdächtigen, der Opfer oder der Tatorte geführt.

Auf der Internetseite des Bundeskriminalamts http://www.bka.de/oeffentlichkeitsfahndung12 sind alle wichtigen Informationen zu dieser Fahndung eingestellt.

Dort ist unter anderem ein Fahndungsvideo abrufbar, in dem Kleidungsstücke der Opfer, weitere (zum Teil sehr auffällige) Gegenstände sowie Tatorte gezeigt und Hintergrundinformationen
zum Täter und den Geschädigten gegeben werden.

Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das Bundeskriminalamt fragen:

  • Wer erkennt einen der gezeigten Gegenstände, bestenfalls in Kombination mit einem der Tatorte?
  • Wer kann einen Hinweis auf Personen geben, die in Verbindung mit den Taten stehen könnten?

Hinweise bitte an:

Bundeskriminalamt Wiesbaden
Tel. 0611/55 – 18444
E-Mail: fahndung@bka.bund.de

oder an jede andere Polizeidienststelle in Deutschland.

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