(pm/fsm) – Bei der Bundespolizeiinspektion Frankfurt ging am Mittwoch gegen 10.45 Uhr die Meldung ein, dass sich in einem ICE aus Kiel eine männliche Person mit Verdacht auf den Corona-Virus befinden würde. Da der ICE sich auf der Fahrt in Richtung Frankfurt befand, wurde er auf Anordnung der Bundespolizei in Frankfurt Süd gestoppt und am Gleis 8 von Einsatzkräften abgesperrt.
Die betreffende Person wurde kurz danach im Zug isoliert. Da sich nach Auskunft des Gesundheitsamtes Frankfurt am Main der Verdacht nicht bestätigt hatte, wurde der Zug um 12.01 Uhr für die Weiterfahrt in Richtung Stuttgart wieder freigegeben.
Im Zug befanden sich etwa 300 Reisende. Auch die betreffende männliche Person durfte die Fahrt fortsetzen.